Angepasstes Konzept des Sommerprogramms geht auf

Gewohntes und Außergewöhnliches

Die beiden Corona Sommer 2020 und 2021 und die nicht abzuschätzenden Unwägbarkeiten der weiteren Entwicklung der Pandemie im Sommer 2022, bewogen uns, erstmals einen 14-tägigen Rhythmus für die Sommeraktivitäten zu wählen. Dieses Konzept hat sich sehr bewährt. Erfahrungsgemäß ließ die Teilnehmerzahl im Sommer schon immer ein wenig nach. Urlaubsaufenthalte, die Priorisierung anderer Freizeitaktivitäten, Gartenarbeiten oder familiäre Verpflichtungen sind die Hauptgründe für die geringere Teilnehmerzahl an unseren Angeboten als im Herbst/Winter. So gestalteten wir unser Sommerprogramm 2022 weniger umfangreich als in den Vorjahren. Neben altbekannten Aktivitäten wie Volleyball oder Minigolf gab es auch neue Erfahrungen wie etwa bei der Bierexpedition in Geislingens Altstadt oder beim Adventure Golf in Westerheim. Zwischen 8 und 10 Sportkameraden trafen auch während der Urlaubs- und Reisezeit regelmäßig zusammen. Der Kern der Truppe, der auch im Herbst/Winter zuverlässig am Hallensport teilnimmt, war stets präsent. Organisation und Vorbereitungen wurden auf mehrere Schultern verteilt, was für den Zusammenhalt unserer Gruppe spricht. Anfangs zwangen uns schlechte Wetterbedingungen zur Improvisation, doch dann startete dieser Sommer so richtig durch und bescherte uns manchmal sogar fast zu heiße Temperaturen für sportliche Betätigungen. Goldrichtig lagen wir mit der Entscheidung, das Finale des Sommerprogramms in die Halle zu verlegen, denn Ende September kippte die lange anhaltende Hochdruckphase schnell in unbeständiges Wetter um. Ein kleines Tischtennisturnier, an dem sich 8 Kameraden beteiligten beschloß den Sommer 2022. Jeder spielte gegen jeden, also 7 Partien pro Spieler. Manch einer wunderte sich, wie sehr er bei dem schnellen Spiel mit dem kleinen Ball ins Schwitzen kam. In Abwesenheit des im Vorfeld selbsternannten Favoriten, entwickelten sich an den 4 Platten sehr ausgeglichene Spiele, die gelegentlich sogar in die Verlängerung gehen mussten, um den Sieger zu ermitteln. Die Einzelbegegnungen hatten so viel Freude bereitet, daß man spontan noch ein Doppelturnier nachschob. Die Doppelpartner wurden ausgelost. Wieder ergab sich das gleiche ausgeglichene Bild wie in den Einzelpartien. Auf eine Niederlage folgte schnell wieder ein Sieg. Unser 10. Sommerprogramm im „AuF“-Jubiläumsjahr fand ein gelungenes Ende. Der kameradschaftliche Zusammenhalt innerhalb der Truppe passt. Kameraden, die nicht am Sport teilnehmen konnten oder wollten, stießen häufig beim geselligen Zusammensein nach dem Sport dazu und pflegten die sozialen Kontakte.

Am 10. Oktober starten wir in die 11. Hallensaison. Dann werden uns unsere bewährten Übungsleiter Heiner Maurer und Andreas Schneller wieder abwechselnd durch den Herbst/Winter begleiten. Wir freuen uns auf interessant und abwechslungsreich gestaltete Übungseinheiten und auf die Begegnungen nach dem Sport im Turnerstüble.

 

 

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