Adventure Golf in Westerheim

Außergewönliche sportliche Herausforderung

Adventure Golf in Westerheim war tatsächlich das versprochene, außergewöhnliche sportliche Erlebnis. Wir hatten viel Spaß. Geschick und Konzentration waren gefordert, um den Ball auf den ungewöhnlichen Bahnen ins Ziel zu bringen. Der ferienbedingte Besucherandrang an der Kasse entzerrte sich auf der Anlage rasch. Diese spezielle Variante des Golfspiels stellte uns vor ganz neue Herausforderungen. Zuerst mutete die Anlage wie ein Minigolfplatz an, doch schon bald merkten wir, daß in die Bahnen zahlreiche Schikanen eingebaut waren, wie Anstiege, Wasserlöcher oder Naturhindernisse, die zu überwinden waren. Das berühmte „Hole in one“ also das Einlochen mit einem Schlag blieb eher die Ausnahme, gelang aber doch hin und wieder. Aber auch das andere Extrem des Golfspiels lernten wir kennen, nämlich daß der Ball im „Rough“, also außerhalb des „Greens“ zum Liegen kam. Es kostete viel Mühe, ihn wieder aufs eigentliche Spielfeld und in die Nähe des Loches zu bringen. Alternativ konnte man, gegen einen Strafpunkt, den Ball auch wieder auf die Spielbahn legen. Einem Mitspieler gelang es gleich zweimal, seinen Ball in einem Teich zu versenken, wo er ihn erst wieder herausfischen mußte, um mit Strafpunkten belastet, weiterspielen zu können. Das Spiel ist anspruchsvoller als Minigolf, sorgt aber auch für viel gute Laune und Vergnügen. Für unsere erste Begegnung mit dieser Sportart schlugen wir uns recht achtbar. Der beste Spieler benötigte für die 18 Bahnen 51 Schläge und auch die anderen lagen gar nicht so weit entfernt. Beim geselligen Ausklang in der Gaststätte Adler in Westerheim beeindruckte uns die Größe des Ochsensteaks, das sich zwei Kameraden einverleibten. Die schwäbischen Vesper von Wurstsalat, über gebratenen Leberkäs bis hin zu Vespertellern zeugten von gepflegter Gastlichkeit eines Landgasthofs.Wir erlebten einen rundum gelungenen Tag im Rahmen unseres Sommerprogramms. Es ist erfreulich, daß sich immer wieder Kameraden mit guten Ideen finden, die auch ein wenig Freizeit in die Organisation investieren, zum Nutzen der Gruppe. Frank Bonitz erntete viel Lob und Anerkennung von seinen Kameraden für die Organisation des Tages.

Druckversion | Sitemap
© FTSV Kuchen e.V.Alle Rechte vorbehalten